Stimmen zum DATEV Challenge Roth 2025
Wir haben Stimmen zum Rennen zusammengetragen.
Roth-Siegerin Laura Philipp:
„Auf der Strecke war ich über jeden Eisbecher dankbar, der mir gereicht wurde. Als ich ins Ziel kam, wusste ich meine Zeit erst einmal gar nicht. Die vorige Woche war für mich recht schwierig. Daher freue ich mich über den Sieg und bin überhaupt nicht traurig, dass es mit dem Knacken der Acht-Stunden-Marke nicht geklappt hat. Die acht Stunden werden schon noch irgendwann fallen. Dass dies heute nicht geschehen ist, heißt nicht, dass sie nicht knackbar sind. Die Stimmung war heute wieder beeindruckend. Es waren gefühlt viel mehr Zuschauer da als im Vorjahr. Genau diese Zuschauer waren es, die mich angefeuert haben und mir auch geholfen haben, auf der Marathonstrecke in Führung zu gehen. Ich habe noch nie so viel gelächelt beim Marathon wie heute. Ich wollte den Zuschauern damit etwas zurückgeben.“
Zweitplatzierte Grace Thek:
„Der zweite Platz wirkt noch so unreal. Ich bin alles andere als enttäuscht. Laura war klare Favoritin und hat das Rennen auch völlig dominiert. Die Erfahrung, in Roth zu starten, war toll. Ich konnte meinen Plan nicht durchziehen, den ich vorher hatte. Aber das macht nichts. Ich habe alles gegeben und freue mich über Platz zwei.“
Dritte Alanis Siffert:
„Vom Start an war es ein hartes Rennen, aber ich habe mich gut gefühlt. Der Solarer Berg war beeindruckend. Ich bin ihn als führende Frau hochgefahren. Ich war noch nie bei der Tour de France. Aber so muss es dort auch sein. Wow!“
Roth-Sieger Sam Laidlow:
„Es war ein schmerzhaftes Rennen. Am Ende war ich mental frischer als Jonas. Ich kann meinen Sieg noch gar nicht glauben. Jonas hat sehr schnell gewechselt. Ich habe mir trotzdem auf der Laufstrecke gedacht: Let’s go! Dann kam ich Stück für Stück in mein Tempo rein und bin an Jonas vorbeigezogen.“
Zweitplatzierter Jonas Schomburg:
„Es war super hart heute. Aber mit der Unterstützung auf der Strecke war alles machbar. Ich habe im Vorfeld die Ansage gemacht, dass ich das Rennen von vorne gestalten will. Das habe ich auch umgesetzt. Sam hat mich in einem schwachen Moment überholt. Ich hatte keine Chance mitzugehen. Mit dem zweiten Platz kann ich gut leben. Das ist meine zweite Langdistanz. Da kommt noch mehr. Ich werde auf jeden Fall nach Roth zurückkommen.“
Dritter Jan Stratmann:
„Das Rennen hat mir alles abverlangt. Bei Büchenbach ging gar nichts mehr. Ich dachte, ich komme nicht mehr ins Ziel. Aber dann habe ich mich gefangen und bin noch einmal gut ins Rennen zurückgekommen. Ich wollte nicht noch mal Vierter werden wie im Vorjahr. Nächstes Jahr will ich mindestens einen Platz besser werden.“
Rennleiter Felix Walchshöfer:
„Ich bin sehr glücklich. Es gab keine größeren Unfälle. Ich bin stolz auf unser Team und unsere ehrenamtlichen Helfer sowie die Polizei und das Rote Kreuz. Das Rote Kreuz musste ein paar mehr Athleten versorgen, aber es gab nichts Ernstes. Die Polizei hat keine besonderen Sachen gemeldet. Sie hat aber beobachtet, dass es heute so viele Zuschauer waren wie noch nie zuvor. Alle Besucher waren sehr diszipliniert.“